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- Unsere Familientherapie verfolgt einen emotional fokussierten Ansatz. Mit diesem emotional fokussierten Ansatz untersuchen wir das Familiensystem als Zusammenspiel ihrer Bezugspersonen. Dies bedeutet nicht, dass alle Familienangehörigen an der Therapie teilnehmen müssen! Im Vordergrund unseres therapeutischen Interesses stehen viel mehr jene, das Leben der Familie bestimmenden Einflüsse, die von den Akteuren des Familiensystems getragen und personifiziert werden. Unser Therapieverfahren orientiert sich an den Phasen des 2012 von Sue Johnson entwickelten EFT-Tangos.
- Der mit meinen Forscherkollegen im Kornelius EQ-Forschungs Institut entwickelte autokheirischer therapeutischer Ansatz sucht und nutzt in den Erlebnisstoffen der Familie jene emotionalen Ressourcen, welche eine effektive Problemlösung gewährleisten. Unser therapeutischer Ansatz ist emotionsfocussiert und fördert Kooperationskompetenzen. In unseren Sitzungen streben wir Schritt für Schritt danach, jene emotionalen Barrieren, welche der effektiven Kooperation in der Familie im Wege stehen zu vergegenwärtigen, und abzubauen. Die Einzigartigkeit unseres Therapieverfahrens verkörpert der darin angewandte sogenannte EMTHE-Test, welcher die emotionalen Barrieren der Kooperation und die zu fördernden emotionalen Ressourcen abbildet.
- Unsere Therapiesitzungen dauern 60 Minuten und folgen einander durchschnittlich im Abstand von zwei Wochen. Von der Form her finden sie online, in Präsenz oder hybrid (Präsenz + Online) statt. Die Präsenssitzungen werden in der Privatpraxis des Therapeuten in Budapest/Ungarn ausgeführt. Der Therapeut und die Familie einigen sich von Sitzung zu Sitzung auf dir Form der Therapiesitzungen. Nach Bedarf können in der Hybridtherapie die Präsenzsitzungen intensiv aufeinander folgen, das heißt 2-3 Sitzungen pro Woche. Die einmalige EMTHE-Testanalysesitzung dauert 45 Minuten und eignet sich zum Kennenlernen der wichtigsten Merkmale der von der Familie durchgeführten Tests.
- Die Zielgruppe der Therapie ist die Altersgruppe von 22-65 Jahren. Davon kann im Einzelfall aufgrund der Entscheidung des Therapeuten abgewichen werden.
- Die für alle Familien wahrnehmbaren Ergebnisse der Therapiesitzungen sind die folgenden: zuerst wird das Therapieziel festgelegt. Dieses therapeutische Ziel wird die kommenden Sitzungen strukturieren. In Phase zwei evaluieren wir anhand der Analyse der von der Familie ausgefüllten EMTHE-Tests jene emotionalen Ressourcen, welche zur Erreichung des Therapieziels notwendig sind. Der EMTHE-Test ermöglicht auch die Abbildung transgenerationaler Einflüsse auf die Persönlichkeit der Familie. Um eine kontinuierliche Persönlichkeitsentfaltung zu gewährleisten, erhält die Familie für die nächste Sitzung eine Übungsaufgabe, welche dort ausgewertet wird.
- Die Therapie bietet Hilfe in folgenden Bereichen an: Kommunikationsprobleme; Umgang mit emotionaler Leere; Wutbewältigungsstörungen; Aggressions-bewältigung; Konfliktbewältigung; Generationsspannungen; Lebenskrisen; Rehabilitation von Missbrauchsopfern; Suchtstörungen; emotionale Abhängigkeiten; Trauerverarbeitung; Verarbeitung individueller Traumata und Tragödien.